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INDIVIDUELL - ACHTSAM - NACHHALTIG

 

Der Römische Baumeister Vitruv definierte Architektur nach drei Prinzipien: STABILITÄT (Firmitas), NÜTZLICHKEIT (Utilitas) und ANMUT (Venustas).

 

Wendet man diese drei Grundsätze auf den heutigen Wohnungsbau an, sei es bei Neubauten oder Altbau-Modernisierungen, stellt man fest, dass - abgesehen von der recht objektiven STABILITÄT - die Kriterien NÜTZLICHKEIT und ANMUT so verschieden gewertet und empfunden werden, dass Architektur für Individuen nur schwer konfektionierbar ist. Das ist das Schwierige - und das Spannende. 

 

Wir verstehen uns nicht als Architekten, die einen "Stil“ durchziehen, um die Wiedererkennbarkeit ihrer Arbeit zu produzieren. Wir interessieren uns nicht für Duftmarken. Uns ist es viel wichtiger herauszufinden, was zu den Bauherren, ihren Möglichkeiten und zum Genius Loci passt. Dieser Prozess gemeinsamen Lernens ist eine wichtige Voraussetzung, um zu einem dauerhaft ansprechendem Ergebnis zu kommen.

 

Um noch einmal auf Vitruv zurückzukommen: Wie definiert sich NÜTZLICHKEIT heute? Für uns wird diese in einem Prozess erreicht, der scheinbar gegensätzliche Zielvorstellungen wie Wirtschaftlichkeit, Ökologie, Energieeffizienz oder technische Ausstattung zusammenführt und optimiert.

 

Und dies alles unter Berücksichtigung der ANMUT, deren Beurteilung höchst unterschiedlich ausfällt. Hierfür schärfen wir unseren Bauherren die Sinne. Ihnen empfehlen wir Lösungen, die jenseits aller Moden die natürlichen Bedürfnisse nach Licht, Geborgenheit, haptischer Wertigkeit der Oberflächen oder natürlichen Farbkompositionen erfüllen.

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